So einsilbig heute?
Ihre Aufgabe:
Variante 1
Nehmen Sie sich einen Zeitungsartikel, eine Buchseite oder ein Kochrezept vor und markieren oder notieren Sie sich alle einsilbigen Wörter. Daraus formulieren Sie jetzt einen oder besser mehrere Sätze.
Übrigens: Einsilbige Wörter haben oft eine ganz besondere Kraft, denken wir beispielsweise an Mut und Wut, die Macht, das Glück, dein Heim und Herd, deinen Schatz, den Kuss, warm, gut und schön … fallen Ihnen noch mehr starke, einsilbige Wörter ein?
Ein Beispiel: Sie könnten sich auch dieses Gedicht von Wilhelm Busch vornehmen, dass Sie sich durch Klick auf den Link vergrößern lassen können.
Schwierigkeitsgrad: machbar. Trainingsbereiche: Formulierung und Kreativität.
Darin finden sich diese einsilbigen Wörter:
wer, ist, der hat, es, gut, weil, da, der, ihm, was, tut, ihn, stört, in, kein, Tier, kein, Mensch, und, kein, und, gibt, ihm, weise, die, gut, und, bös, zu, der, Welt, geht, er, still, in, wenn, er, will …
Und jetzt sind Sie dran: Schreiben Sie daraus einen neuen Text!
Wenn Sie lieber ohne Vorlage arbeiten, könnte Ihnen diese Variante eher liegen:
Variante 2
Gehen wir es etwas poetischer an. Schreiben Sie ganz frei ein kleines Gedicht oder einen Text ausschließlich mit einsilbigen Wörtern. Lesen Sie das Resultat laut vor und genießen Sie die Wirkung dieser kurzen, starken Wörter!
Du und ich … und was kommt dann? Ran an den Reim, ran an den Satz, das geht ratz fatz!